Ökologische Infrastruktur

Ökologische Infrastruktur in Stadtnähe

Global denken – lokal handeln
Zofingen vernetzt Natur- und Siedlungsraum und schafft Raum für alles Lebendige

Der Naturschutzverein Zofingen hat sich zum Ziel gesetzt, die Einwohnergemeinde bei der Schaffung einer ökologischen Infrastruktur zu unterstützen.

Ohne Vielfalt kein Leben

Weshalb ist Biodiversität wichtig? Die Biodiversität bildet die Lebensgrundlage für uns und alle künftigen Generationen. Sie umfasst den Artenreichtum von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen, die genetische Vielfalt innerhalb der verschiedenen Arten, die Vielfalt der Lebensräume sowie die Wechselwirkungen innerhalb und zwischen diesen Ebenen.

Das 13-Punkte-Programm

Das Grossprojekt zur Verbesserung der Ökologischen Infrastruktur in Zofingen umfasst folgende Punkte:

  1. Neues Leben im Friedhof
  2. Der Vogel des Jahres 2020 kehrt zurück
  3. Mehr Singen, Summen, Zirpen und Flattern in den Reuten
  4. Erweiterung des Vogelorchesters in den Reuten und auf dem Bergli
  5. Weniger Mäuse – gesunde, vitale Bäume – mehr Obst
  6. Vielfalt von Obstsorten pflegen – mehr Obst ernten
  7. Mehr Platz für stumme Schleicher
  8. Sicheres Laichen für Kröte, Frosch & Co.
  9. Wanderwege vom Berg ins Tal und vom Land in die Stadt
  10. Unterstützung von Randexistenzen
  11. Wasser zurück ans Licht!
  12. Mehr Farbe und Leben im Acker und in der Wiese
  13. Vom Hirschpark zum modernen Wildpark

Details zu den einzelnen Massnahmen finden Sie im Projektantrag.

Konkret

Projektantrag

Der NVZ hat sich zum Ziel gesetzt, die Einwohnergemeinde bei der Schaffung einer ökologischen Infrastruktur zu unterstützen.

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Beiträge

Zäune erstellen (dritter Bergli-Arbeitstag)

Im herbstlichen Nebel von Zofingen trafen sich am Samstag, 19. Oktober 2024 erneut etwa 25 arbeitswillige Mitglieder des Naturschutzvereins beim Friedhof Bergli, um die ökologische Aufwertung im Weideland südlich des Alpenzeigers weiterzuführen. In Zusammenarbeit mit dem Pächterpaar Lars und Daniela wurden diesmal Zäune vorbereitet, um darin später weitere Dornensträucher zu pflanzen.

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Heckenpflanzung (zweiter Bergli-Arbeitstag)

Nur zwei Wochen nach dem ersten Bergli-Arbeitstag geht es weiter mit der Pflanzung von sechs Heckenelementen mit einem grossen Anteil an Dornensträuchern. Schon um 11 Uhr sind 210 Sträucher und 10 Bäume gepflanzt und angegossen. Jetzt wäre die Landschaft vorbereitet für die Rückkehr des Neuntöters!

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Wieselburgen bauen (erster Bergli-Arbeitstag)

33 adulte und 4 juvenile Menschen schlagen Pfähle ein, schleppen Äste und karren 10 Tonnen Sand in die Weidelandschaft. Bereits um 12 Uhr sind zwei mit Baumstrünken strukturierte Sandhaufen aufgeschichtet und fünf Wieselburgen mit Brutkammern für das Hermelin gebaut.

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Wieselburgen bauen

Vierzehn Kinder und neunzehn Erwachsene bauten in den Reuten bei wechselhaftem Wetter und sehr guter Stimmung sechs Unterschlüpfe mit Geburtsnestern.

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